Mit 11 Mai 2011
und die Stuttgarter Printmedien tun es ihm gleich.
Die Leonberger Kreiszeitung, die ja nichts anderes ist, als die Stuttgarter Zeitung nebst bis zu vier eingelegten Seiten mit dem goldfarbenen Titel Leonberg , und die Stuttgarter Nachrichten gehen offensichtlich am Stock.
Oder besser, sie humpeln am Knüppel, den ihnen die seitherigen Leser wegen der PRO S21 / CDU/FDP Berichterstattung zwischen die Beine geworfen haben.
Also machen sie noch vor der “ Sache mit den Fähnchen” verzweifelt Abonnentenwerbung.
Immer wieder wochenweise gibt es diese Druckwerke am Kiosk für den Nuller.
Doch fast niemand will die Blätter.
Nicht einmal geschenkt.
Ja, ich nehme sie mit. Zum sommerlichen Gartenfrühstück.
Und da könnte ich mich ömmeln, wie der verbohrte Wolfgang Molitor noch mal den Mappus hervor zerrt und ihm aus alter Verbundenheit über Doppelseiten hinweg huldigt.
Das wird die absackenden Quartalszahlen auch nicht aufhalten:
Mai 12th, 2011 at 1:26 am
So muss es sein!
Schade, dass der samstägliche Zeitungswerber, der im Edeka kostenlose Probeexemplare anbietet wie sauer Bier, mich noch nicht angesprochen hat. Wahrscheinlich schreckt ihn mein wüster Gesichtsausdruck ab, den ich sofort aufsetze, wenn ich seiner ansichtig werde. Dabei tät’ ich ihm so gern mal laut und deutlich erklären, weshalb ich diese Presseerzeugnisse noch nicht mal zum A..putzen verwenden wöllt’.
Mai 15th, 2011 at 11:20 pm
Die LKZ hat nicht nur 4 Seiten Lokalteil, es sind in der Regel 6 bis 8, wenn ich mal die Werbung abziehe. Wobei ‘lokal’ relativ ist, die LKZ versteht sich als Zeitung für den Altkreis Leonberg, welchselbiger also offenbar ihr Verbreitungsgebiet darstellt. Ansonsten ist die LKZ (also der Lokalteil) DEUTLICH unpolitischer als die StZ (dort hat wer was gelernt) und macht ziemlich gerne Hofberichterstattung mit überflüssigen Schmankerln über lokale ‘Prominenz’ á la Regenbogenpresse (derzeit sind die ‘Wir sind Eltingen’ hoch im Kurs).
Sei’s drum, meine Pressemitteilung mit der Einladung zur Veranstaltung mit Klaus Gebhard “Stuttgart 21 ist ein Faß ohne Boden” am 17. März haben sie gebracht.