Weil das hier ja ein Familien-Opa-Enkel-Allesmögliche-Blog ist, gehören auch Bildchen meiner Vier vom Kurzurlaub am Faaker See hier hinein. Nicht zu viele, keine Landschaft, nur die Vier.
Nun ist die schöne Zeit wieder vorbei, da ich
unkontrolliert Fressen und Saufen essen und trinken konnte.
Nachts gucken ob das Licht im Kühlschrank
noch brennt, oder ob die Flaschen alle
richtig verkorkt sind.
Schlafen bis die Blase drückt oder der Kater
vor Hunger seine Schnurrhaare an meinen
Barthaaren wetzt.
Geholfen hat’s ihm immer.
Meine Vier waren Kanu Fahren mit Anleitung. Der Anleiter war offensichtlich geil auf schwäbische Kehrwoche. Der machte Bambi und Andrea unablässig den Hof, was Lukas garnicht passte. Andrea aber echt schmeichelte. Ein Ösi eben. Soll richtig schön gewesen sein. “.. machst Du nie!”
Alles was mir sonst erzählt wurde, hab ich schnell wieder vergessen.
Eigenartig.
Das klingt wie immer :
“Da sagt die doch.. Ja hast Du die Frisur gesehen? …….und da hab’ ich gesagt…. und da kam der… und dann hat die gesagt…. Und überhaupt, hab ich das schon erzählt ?”
Ich spare mal für den nächsten alleinigen Ausflug der Vier.
Ach ja, Andrea hatte den Audi A6 fest im Griff .
Oma war seeeehr zufrieden. NICHT verfahren, trotz Navi.
Bis auf ein Mal, oder zwei, als sie den See umrunden mußten, weil die Navi- Muschi sagte, ” Sie haben Ihr Ziel erreicht“.
Das stimmte zwar und sie sahen es auch. Da drüben .
Nur Kanus hatten sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Während ich das hier verbreche, kommt mir der Verdacht, daß Felix auf Futtersuche bis in meine Heimatstadt gestrolcht ist.
Und dort unter einer Leiter durch. Irgendwo zwischen leeren Holsten - Kästen.
Update:
Nachdem ich gestern nicht auch zu nur einem Glase Trollinger kam, probiere ich nachher das Mitbringsel. Wachauer Gold - Marillenschnaps der 1.Wachauer Marillen Destillerie
Noch 20 Tage Zeit, über das Wunderwerk der Technik Opel - Auto
etwas zu berichten, das irgendwie den Anspruch der Blogleser befriedigt, die ein Wenig
über das Fahrzeug erwartet haben. Oder war das nicht Bestandteil des Vertrages?
Natürlich haben wir Leser auch Erhellendes erfahren.
So trägt das Fahrzeug seine Lenkerin zum Supermarkt ohne die Wischerblätter zu verlieren.
( sonst wäre berichtet worden )
Bei richtiger Beladung des Stauraumes passen auch 8 Kasten Holsten rein.
Nach Köln findet das Fahrzeug ebenfalls seinen Weg, nicht von selbst, aber immerhin.
Vor einem ausführlichen Bericht steht allerdings die Reise in die (sehr) ehemalige SBZ.
Bin gespannt auf Neues.
Das auf FlickR angebotene ist peinlich.
Update 1. Die Fotostrecke ist inzwischen korrigiert worden. Teile wurden entfernt bzw.sind nicht mehr erreichbar.
Das trägt nachhaltig zur Glaubwürdigkeit von testenden Personen bei.
Also habe ich den Link und umgebenden Text hier ebenfalls entfernt.
Wichtig fand ich dann doch die Erkenntnis, daß Menschen meines Alters auch
sehr gut mit das Gelöt (MC) zurande kommen.
So, wie die Mutter von (Opeltester-) DON. Deren kritische Anmerkungen weisen sie als geübte Autofahrerin aus.
Punkt.
Der Film von ix sagt durch die abschließend schwungvolle Handlung mehr aus,
als viele Bilder und Worte aus Kiel.
Daß sich die Seitenscheiben des Testwagens nicht mit der
abgedrehten Stabantenne einschlagen lassen, hätte ich MC-Winkel
vorher sagen können.
Das stillt allerdings, wie auch das Rumgestochere auf dem Navi - Display,
nicht meinen Wissensdurst.
Sehr mutig auch, das MC-WinkeWinke aus dem Stand zum armen
Radar - Offizier.
Gerne sah ich das Hindenburgufer wieder, hatten wir doch als Kinder
anfang der 50er dort Krebse gefangen. Mutti hat sie gekocht.
Heringe aus Mönkeberg waren zu teuer.
Heute fährt Mutti im Ursa Major, da oben irgendwo. Seit Jahren.
Diese Zusammenfassung ist natürlich nicht vollständig.
Es regnet.
Ich update evtl. nach dem 6. Viertel Brackenheimer Zweifelberg
Update 31.5.06 :
Die Flaschen sind zwar noch geschlossen, dennoch, hier kommt jetzt
rüber, was ich oben vermißt hatte. Genau in dem Stil, den ich
gerne lese. Also brauche ich nicht weiter unqualifiziert motzen.
Steht mir auch nicht zu. Die Sonne kommt raus.
“Herr Walther, mir hän’ ä neue Grill beim OBI kauft.
Der isch so schwer, kennet se gschwind helfä ” ?
Klar.
Grundelement angehoben und sofort wieder abgesetzt.
Auf meine Finger.
Fingerkuppen sehen aus wie die eines amazonischen Pfeilgiftfrosches.
Nur in dunklem Blau.
Gute 80 Kilo ( gefühlte 300 kg) hat das Teil. Arbeitshandschuhe mit Stahlkappen wären eine Marktlücke.
Tester aus den Reihen der (i)-x Normalos hat es immer gegeben.
Lange vor Erfindung von Internet, Blogs und AMD.
Die braune Brause gab es schon und Schwadrone Umsatzoptimierer sicher auch.
Die späten 60er frühen 70er.
Wir Jungmannen hatten uns aus Zeitgeist, wenn auch nur ungern, von unseren
Motorrädern getrennt und waren auf vier Räder umgestiegen.
Meist VW 1200, DKW 3=6, Opel Kadett C, oder wenn die Eltern
das Geld hatten, einen Skoda Octavia Sport. Klaus Jürgen L. hatte sogar solch
ein hochbeiniges Cabrio.
Ich verkaufte meine NSU Max für schlappe 300 Mark und legte mir einen
Käfer zu, rot, mit amerikanischen Stoßstangen. Das war schon was.
Geschaltet wurde mit einem Saxomat, wie er später im RO 80 Verwendung fand.
Davon hatte ich dann auch drei in Folge. Alle selbst repariert, wenn nötig.
Und während dieser Zeit bekamen wir als Berufs -
Motorradfahrer von Klacks
die neuesten Maschinen
die damals auf den deutschen
Markt drängten.
Kawasaki und Yamaha. Für
damalige Verhältnisse echt
irre Teile.
Wir machten die Dauertests, Ernst Leverkus die speziellen.
Wir fuhren in der Freizeit
Schwarzwald - Bodensee und
cruisten den Mädels an den
Eisdielen was vor.
Alles ‘um ein Sunschd’.
Für beide Seiten.
Geld dafür nehmen/geben ?
Schwachsinn.
So ein Teil fahren zu dürfen war Entlohnung genug.
Unsere Fahrberichte fanden sich dann, durch Klacks irgendwo im ‘Motorrad’ eingearbeitet, wieder.
Jeder von uns hatte mit
Motorrädern jahrelang
Erfahrungen gesammelt.
Der Eine so, der Andere
anders.
Ich auch so
Nur einer von 7 Unfällen
mit Krad und auch der
schwerste.
Notarztwagen gab es noch
nicht und ausgebildete
Rettungssanitäter schon
garnicht.
Zunächst ließen sie mich
20 Minuten auf dem Asphalt
liegen. Aber das ist eine andere
Geschichte.
Auf alle Fälle fuhr ich nach
6 Wochen wieder Motorrad.
Der LKW - Fahrer lag mit
einem Schock eine Woche
im Marienhospital.
Ich verließ es nach vier
Tagen wieder. Heimweh.
Und nur gegen Unterschrift.
Ein wenig Gips am linken Arm,
und Prellungen die erst nach vier Wochen wieder die Farbe normaler Haut annahmen.
Hätte ich damals schon einen blog gehabt hätte ich es sicherlich der Welt mitgeteilt.
So kommen die Erinnerungen immer erst auf Zuruf.
Oder beim Lesen anderer blogs.