Oldblog

Herzlichen Glückwunsch zum 65. Geburtstag auch von mir, Herr Stoiber.
Einfach herrlich :

Für alle, die das hier kennen. Gut, das wir verglichen gratuliert haben.
Auch das hier und das hier zur Erinnerung

Nachdem Bambi sich entschieden hat, auf ihre letzten alten fortgeschrittenen Tage
noch erweiterte Personalverantwortung zu übernehmen, habe
ich ihr den zweiten PC - Arbeitsplatz passabel hergerichtet.

Das sitzt sie nun und macht hinter mir die Dienstpläne für
zwei Hand voll blöder Tussen hervorragender Mitarbeiterinnen.
Der vor seinem PC sitzende Berichterstatter hat sich
unkenntlich gemacht, damit er nicht mal eine auf’s
Maul kriegt, wenn er in B oder M oder KI oder D oder
sonstwo in KleinbloggersDorf unterwegs ist. :-))

Für Morticia1 : auf der Tomatennase die PC - Brille, am Hals die Bambi Lesebrille.
Das vorgeschobene ernste Gesicht mindert den Wiedererkennungswert.
So blöd streng erkennt mich vielleicht niemand.

Preetzer Chaussee, Kiel Elmschenhagen ca. 1948 - 52.
Der Kohlenklau ging nicht nur noch um, der
echte Kohlenmann Sievers fuhr mit seinem
Pferdefuhrwerk auf einem riesigen Schlitten die
Kohlen aus.
Schlitten ?
Der Stellmacher Leuschner in der alten Ziegelei
unter dem Kuckucksberg hatte damals kein geeignetes
Holz, um Wagenräder zu wagnern.
Also zog er Bandeisen unter die Ladefläche und das rutschte
wie geflutscht.
Die Rosse hatten das in den Kurven bald raus.

Auf der mit Kopfstein - Granit gepflasterten Preetzer Chaussee,
von diesen riesigen Schlitten befahren, rumpelten fast täglich
noch größere grüne lärmende Ungetüme, für uns Kinder ohne Ziel.
Von rechts nach links und wieder zurück.
Auf diesen beketteten Lastwagen saßen Menschen mit eigenartigem Aussehen.
Die Haut von denen war nicht so wie unsere.
Die war hellbraun bis fast Schwarz.
Natürlich waren auch solche drunter, die aussahen wie wir.

Immer wenn es aus der Ferne rumorte, rannten wir an die Chaussee
an Frau Sinn’s Hecke dem Dornbusch gegenüber und warteten.
Und dann kamen sie.
“Neger Neger Schornsteinfeger” riefen wir und irgendein
Schornsteinfeger warf uns eine vernähte kleine Packung zu, die wir
zerrissen und den Inhalt (damals) brüderlich teilten.
Schokolade, Dauerkekse, Trockenfleisch und irgendwas, was keiner
runterbrachte. Kaugummi.

Warum ich jetzt wieder darauf komme?

Gerade den Trailer gesehen: Neger Neger Schornsteinfeger.

Und Veronika Ferres mit echten Tränen, die ich am liebsten
hätte trocknen möchten können dürften.

Diese blöden Dinger hört man leider nicht ständig ab.
Aber natürlich darfst Du das schottische Geldsäckchen behalten.
Aber geh’ mit dem Inhalt sparsam um. Schottisch eben.

…… wer Alpha bloggt.

Bitte sehr, jetzt bin ich ein Alpha - Blogger.

Axel Schulz hatte sich in Wladimir Klitschko den falschen Gegner
ausgesucht und ist heftigst verprügelt worden.
Jeder wußte vorher wer den Ring als Sieger verlassen wird.
Auch Axel Schulz.
Allerdings winkten dem ständigen Verlierer Knuddelbär Schulz
wenigstens einige Märker als Trostpflaster.

So ist das beim Boxsport manchmal.
Sie kloppen sich und sie vertragen sich wieder.
Außer an der Schönheit hat niemand ernsthaft Schaden genommen.
Der Ringrichter ahndet Regelverstöße und unterbricht den, wenn
offensichtlich, ungleichen Kampf.
Der, wie auch immer, Unterlegene zieht sich ohne Schmollen zurück
und gratuliert dem Sieger.

Das gibt es in Kleinbloggersdorf so natürlich nicht. I wo!
Da darf ein Kämpfer selbstzerstörerisch noch auf dem Boden liegend
nach oben trampeln und sich der Anfeuerungsrufe seiner Kurve sicher sein.
Er kriegt nach unten noch eine auf’s Maul und ist stolz darauf.
Seine Sympatisanten feuern ihn an und rechtsberaten auf jungenhaft
unbekümmerte Weise.
Der Ringrichter (Gz.: 27 O 10444/06) schickt mahnend - abmahnend eine Verfügung,
die genauso wie eine Kampfunterbrechung für Besinnung sorgen sollte.
Nachdem übrigens der Gegner im Ring schon mahnend - abmahnend die
Handschuhe gehoben hat.
(siehe auch dort den gesamten Vorgang)

Kleinbloggerdorf hat keine eigenständige Judikative und schon garnicht eine eigene Legislative.
Hier gilt das Recht dem wir alle unterliegen, wenn wir uns einmal vom PC und Monitor lösen und unseren Kaffee am Küchentisch trinken.

Nachbarn, geht in die Küche und kommt auf den Teppich.

Und, Herr Diplomingenieur, ob mit oder ohne (FH) - Zusatz [lächerlich die stete Erwähnung], Spenden in diesem Falle anzunehmen halte ich einfach nur für erbärmlich.
Die Politiker alle Parteien übernehmen doch auch stets die Verantwortung, wofür auch immer.
Ich möchte fast zurufen:” …. wirf das Handtuch, es würde noch als ehrenhaft gewertet!
Und höre auf in Richtung des Gegners zu strampeln”
In diesem Falle zumindest.