Januar 2006


Am vergangenen Wochenende waren wir bei den
Ur - Schwaben unterwegs. Wir sind ja auch schon
halbe Schwaben, Bambi sowieso.
Knochenkalt, aber da schnauft doch tatsächlich so eine
kleine dampfende und prustende richtige Eisenbahn.
Der Lokführer muß sein Skrotum in Styropor mit extra
Heizung eingepackt haben, denn er sitzt breitbeinig
auf dem von Elvis besungenden Tender.
Er schleppt auf jeder Runde durch das Gatterarreal,
Marke Jägerzaun mit Tannenbäumchen,
auf acht Wagen verteilt etwa 5 Kinder hinter sich her,
deren Eltern sich die Hände an heißen Maronen
wärmen und stolz auf ihre Brotwölfe starren, auf daß
diesen dick eingepackten Blagen auch ja nicht passiere.

Seitab, vor dem Kassenhäuschen, diskutieren zwei
junge Frauen mit etwa 20 Kiddies.
Erkennbar nicht von vermögenden Eltern in die Kälte
geschickt.
“So viel Geld haben wir nicht mit” , und : “das haben
wir doch nicht gewußt”.
Die Kinderlein zwischen etwa 5 und 7 Jahren blicken
schweigend auf die puffende und schnaubende Lok
und brauchen sich nicht einmal mehr an den Händen
zu halten.
Denn das tun sie schon.
Schön in Reih und Glied, wie es bei einem
Tageskindergartenausflug üblich ist.
Bambi, die ihre eigenen Erfahrungen in einem
Kinderheim 1947 bis 1959 hat sammeln dürfen, stupft
mich in die Seite.
Zwei Seelen, ein Gedanke.
Opa geht an die Kasse, bezahlt einen fairen Preis,
sagt zur wortführenden ” Tante” :
“Einsteigen bitte!”
und schaut sich mit Bambi das Strahlen der kleinen
Gesichterlein von der anderen Seite des Pferches
aus an. Drei volle Fahrten a’ 3 Runden.
Alle hatten rote Nasen hernach. Aber wir hatten den
Eindruck , die glühenden Köpfe kamen mehr von
dem Erleben eines Abenteuers als von der Kälte.

Ach ja, noch etwas zur Überschrift:
Die Umstehenden wandten sich kopfschüttelnd ab,
nahmen ihren eigenen pelzumschalten Nachwuchs
und gingen erhobenen Hauptes in Richtung Nirgendwo.

“Ja, glaub I’s denn, wo simmer denn ? Däs giiebts doch itt”

Nachtrag vom 3.2.2006, 11.40 Uhr:
Das Verfahren wurde an die 16. Kammer ( online-Recht )
des LG Berlin abgegeben.
Die Gründe sind nachvollziehbar aber lt. RA Wolff-Marting nicht zur Veröffentlichung
geeignet. Da stimme ich ihm zu. Ein toller Gesprächspartner übrigens.

Also der Termin am 7.2. wurde aufgehoben, ein neuer Termin
steht noch nicht fest.
Da ich schon ICE - Gelüste für den 7.2. bei der DB angemeldet hatte, hoffe ich
der Termin liegt etwas günstiger, was das Tieffliegen auf der Autobahn
betrifft.

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Am 7.2.2006 muß sich Marcel Bartels von Mein-Parteibuch
dafür verantworten, daß er aus seinem Blog auf eine fremde
Website verlinkt hat.
Hier nachzulesen.

Als ich heute vom Klageführer Wilhelm Entenmann
Hier lesen konnte, daß er Opfer eines “Framing” geworden zu sein glaubt,
mußte ich, ja was wohl?
Schmunzeln.
Auch über die Vermutungen, was “Framing” sein könnte.
Herr Entemann meint sicher das Einbinden / Aufrufen seiner eigenen Seite in den
Mainframe der Seite (Blog ?) von Herrn Bartels unter Beibehaltung des sonstigen
Mein-Parteibuch-Contents der Seite.
Das wäre allerdings nicht statthaft ohne Genehmigung des Betreibers der
includierten Seite.
Denn er würde sich des Verdachtes aussetzen, er täusche vor, er wäre Inhaber der Rechte an
den angebotenen Inhalten.
Viele, viele bunte Smarties.
Eine bloße Verlinkung ist etwas gaaaanz Anderes. Und darüber hätte der
Anwalt von Herrn Entenmann sich einmal sachkundig machen sollen.

Herrn Bartels empfehle ich, einen “Sachverständigen Zeugen” mit zur
Verhandlung zu nehmen, der das Gericht über die Unterschiede aufklärt.
Wie das mit dem “Sachverständigen Zeugen” bewerkstelligt wird,
darüber wird Herr Bartels sicherlich von seinem Anwalt aufgeklärt.

Viel Glück braucht man da garnicht mehr wünschen, die Sache sollte
entschieden sein.

Wie schrieb ich erst vor einem Monat ?
Bad Reichenhall ist überall !

Während es sich bei dem Hallendach in Bad Reichenhall um eine
Holzkonstruktion handelte, scheint die Halle in Kattowitz eine
Metallträgerkonstruktion zu sein.
Diese Trägerkonstruktion ist sicherlich mit Schrauben verbunden
(auch) um ausreichende Stabilität zu gewährleisten.
Nun ist eigentlich bekannt, daß herkömmliche Metalle sich bei
Erwärmung ausdehnen und bei Kälte zusammenziehen.
Die unterschiedlichen Streckungen / Ausdehnungen von tragenden
Teilen und dem Material der Verschraubungen ( Schrauben und Muttern )
herauszufinden könnte eine Aufgabe sein, die von der
Physikalisch-Technischen Bundesanstalt leichter zu bestimmen
ist als durch einen Laien.

Daß diese Unterschiede bei extremer Kälte durchaus dazu führen
können, daß Schrauben abgeschert werden, ist leicht denkbar,
wenn man Erfahrungen bei anderen Bauwerken zu Grunde legt.
( Bahngleise, Stahlbrücken, Großschiffe)

Und dann kann das geschehen, was als Domino - Effekt bezeichnet
wird. (und : das schwächste Glied einer Kette bestimmt die Haltbarkeit)

Das Hinzukommen einer ungewöhnlich hohen Schneelast tut ein
Übriges.

Man macht sich so seine Gedanken.

( Direktsprung zu den Lösungen Samorost 2 ).

Unser kleines Darmol - Männchen ist wieder da.

Diesmal werden ihm von kleinen blauen Männchen

Apfelsinen und Hund entführt.

Es ist schon knifflig, ihnen durch sieben Level hindurch
zu folgen.
Die ersten vier Level können online kostenlos gespielt
werden. Bis hier her :

Das komplette Filmchen (7 Level) kostet 8.50€.
Gestern bestellt, heute ( Zahlung per Visa) die Mail
mit dem Download - Link.
Die ca. 10 € (16% Mwst) sind gut angelegt.
Ich freu mich schon auf Weihnachten, da sind wir
Zehn Leute und jeder darf einmal auf Walpups Fang gehen.
Oder sind das Seeelefantenpupse?
Denn mit Walpupsen läuft das Taxiboot, das vom Käpt’n
nur nach Verabreichung eines Getränkes (selbst herstellen / mischen !!! )
gefahren werden kann.

Denn der schnarcht vor sich hin und muß erst geweckt werden.

Samorost2 - Lösungen und Hilfen

Samorost 2 hier kaufen , Level : Poklop/Snekoun,Sopouch, Kompotarna,
Budoar, Planina, Lesik, Majak,Outro.
Testen Sie hier (PIN) Ihre Kombinationsgabe.

Weil über Google etwa täglich immer noch 100 nach Hilfe
Suchende hier landen habe ich die Lösungen ausgelagert.

Ihr findet sie jetzt hier.

Viel Spaß und gut Gelingen weiterhin.

Knochenkalt ist’s und strahlendes Wetter droht?
Na dann fahren wir doch mal wieder schön Fisch
schnabulieren auf der Insel Reichenau.
Ein Wochenende um zu gucken ob der Bodensee
zugefroren ist. Bei der letzten Seegfrörne waren wir auch
dort. Aber diesmal hätten uns fast meine nagelneuen
Winterreifen einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Freitag - Spätnachmittag, Bambi hatte gerade Schluß
und rauf auf die Autobahn.
Milan weiß wie ich schrubbe.
Runter von der Autobahn, kurz vor’m Ziel Rechtskurve
und “Plopp“!!! , “Rumpelrumpelkrrrrzzschhh“.
Die Karre zog nach rechts und ich hörte die Felge sich
in den Asphalt eine Nut fräsen.
Zum Glück das Ganze bei nur ca. 60 Km/h.
Einfach so, alle Luft raus. Reifen total derangiert weil ich noch
bis zu ‘ner Parkbucht hüppelte.
Hätte auf der A 81 schön schief gehen können bei 200 Sachen.
Das lächerlich kleine Reserverad aufgezogen und zur Pension
geschlichen.
Reifenwechsel 25 Minuten bei der Kälte (- 8 Grad).
Ich hab’ geschwitzt wie in der Sauna.
Am Samstag beim Herrn ESSO einen neuen Reifen aufziehen
lassen .
Daher wurde ein wenig am Essen und Trinken gespart und
Trollinger zum Fisch war eh’ nicht angesagt.
Pilsken vom Faß tat’s auch.
Nun sind wir wieder bei Felix,Hühnern und Vögeln. :-)

Im Garten nach dem Studium, etwas Kleines essen,
und Oxana in der Mitte bekommt auch etwas ab.

Nur Tschou- Tschou ’s Oma, die hart an der nordkoreanischen
Grenze zuhause ist, pflegt noch Hund zu essen.
Heute stieß ich bei Bildblog auf diesen Link.
So etwa muß man sich das dann wohl vorstellen.
Mit Schaudern ansehen und bedenken, daß das
in den Regionen völlig normalzu sein scheint.
Der Hundekonsum wird durch die Hühnergrippe eher noch zunehmen.

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