Katzencontent


Folgen wir doch einfach unserem Instikt. Die Natur macht’s vor.

Einerlei, wie sich Julchen zunächst, ganz kätzisch, bettet.
Wenn unser Kuhkater zu schnarchen beginnt, rollt er sich automatisch auf den Rücken.
Egal, wo.

Er ist dann nicht mehr ansprechbar, es sei denn, der Ruf:”Leckerliiiie!” dringt
an eines seiner ständig schwenkend drehenden Ohren.

Katzenradar vom Feinsten.

Hat es da nicht gerade geraschelt?

Blöder Vogel, fliegt nach oben weg.

Ein Fell wie Seide.

Sobald ich im Garten am Rechner sitze, liegt auch Maxi schon auf der Tastatur.
Streicheleinheiten reichen dann nicht. Sie will gebürstet werden.
Dabei sabbert und trielt sie wie ein Hund vor einem Knochen.
Nach fünf Minuten lege ich die Bürste zur Seite.

Immer das Gleiche. Sie schläft dann eine Runde auf ihrer Bürste.

Julchen steht mehr auf fleischige Leckerli,

und bevorzugt kühlere Plätzchen nach der Nahrungsaufnahme.

Hach, endlich wieder Katzenbilder.

Da waren sie wieder, die zwei Werbekumpel von Sebastian Turner.
Typen die sich ihre Errungenschaften um die Ohren zu hauen scheinen.

Mein Haus, mein Auto, mein Boot.

Ich (Bambi muss schaffa ganga) hatte gerade ein wenig Wäsche aufgehängt,
als der Himmel sich zu zog.
Ich filme gerne Gewitter, also schnappte ich die Camera und schlich raus.
Wäsche in die Scheune drapieren und…….
Dann kam das über mich:

Ein Gewitter kam zwar nicht, aber das ist wie mit dem Tiefbahnhof für Stuttgart 21.
Der kommt auch nicht.
Seien wir einfach zufrieden mit dem, was wir haben.
Ich bin’s.
Alles meins, alles meins, alles meins und schuldenfrei.

Bevor hier im Blog der Eindruck entsteht, ich würde schwächeln.

Der Eindruck trügt nicht einmal.
Neben Dingen, die ich während meiner Berufsausübung wie nebenher erledigte,
mache ich eigentlich nichts Großartiges mehr und werde doch nicht so recht fertig.

Es sind Dinge hinzu gekommen, um die ich mich früher nie so recht gekümmert habe.
Dinge, die ich früher nur aus den Augenwinkeln wahr nahm.
Und diese kleinen Dinge sind es, die mich davon abhalten, täglich irgend welche
Nebensächlichkeitentexte zu veröffentlichen.

Mal sehen, wie’s weiter geht.

So, wie Maxi, die seit Tagen in der Astgabel darauf wartet, dass das Meisenpärchen
den Brutkasten anfliegt, den es schon mehrmals besichtigt hat.

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