Nein, im SPIEGEL dieser Woche steht zu lesen, was wirklich geschah.
Und weil mich das so beeindruckte, habe ich den Leib Christi nicht in eine Backoblate verwandelt, sondern auf den kleinen Grill gelegt.
Mit dem Blut Christi hatte ich noch nie Schwierigkeiten.
Ostern einmal ohne lärmende Brotwölfe drumrum hat was.
Die Nachbarn rechts (78 + 2*) demonstrierten in Neckarwestheim, die neuen Nachbarn hinten raus (5) besuchten Oma und Opa. Der Nachbar links fiel Bambi nur auf, weil er sich, für sie unhörbar, in Wollsocken in die Sonne legt. (Die er sofort auszog, wie ich Bambi zeitgleich korrigierte)
Auch die Tierwelt, vorrangig Julchen, zeigten sich vom Leib Christi angezogen.
“Julchen” zeigt das typisch christliche Handauflegen und heilt damit Bambis
Als Nicht - Facebooker erfülle ich natürlich trotzdem die Bitte, meiner
Begeisterung Ausdruck zu verleihen.
Schon allein des gepressten Vinyls und der Maschinen wegen.
Und das führt zu “Chrrr, chrrr, hatschiiii- und schniefschneutz”
Über Nacht lag die Zusatztastatur für’s Laptop draußen auf dem Tisch.
Wie eingesalzen sieht sie aus.
Und das habe ich regelmäßig in Nase und Rachen.
Da scheinen sie Wurzeln zu schlagen und kitzeln “auf Nasenwasser komm raus”.
Die Fahrt durch die Äcker vorhin zum Spargelhüttchen vor Renningen musste ich zwei Mal unterbrechen, um die Atemwege durch zu schneutzen.
Längere Abhilfe schafft nur ein Abtauchen im Pool.
So geschehe es.
…….. startet der Tag mit 0° Celsius, tendierend ins Plus.
Ein, früher üblicher, Apriltag. Heute mag man leicht knersch sein darob.
Nur der Regen hält sich bedeckt.Meine Fütterkurve führt mich schon um 07:00 Uhr hinters Haus zum wartenden Felix.
Wenigstens liegt er wartend in einem “warmen” Winkel.
Seine Zutraulich- keit steigt von Mahl zu Mahl.
Wenn er nur nicht überall seine Signatur hinterlassen würde.
Paulchen, der Chef im Ring, überpieselt regelmäßg den Felix-Duft.
Womit schon mal klar ist, daß Felix das Haus nicht betreten darf.
Meine LAG und Beifahrerin ist stramm malade und wird von mir nach Kräften wieder auf die Beine gebracht.
Sieht richtig erholungswillig aus, in meiner Rollkragen-Grobstrick-Weste auf der Couch liegend, bei aufgeheizten 24 Grad im Wohnzimmer.
Man sollte Frauen irgendwann einmal neu erfinden.
Anders, irgendwie anders.
Meinen Sprung in den 8 Grad warmen Pool haben nicht einmal die Nachbarn mitbekommen, so leise platschte ich ins Wasser.
Gelernt ist gelernt.
Und dann in der Sonne die Beine ausstrecken, das gibt stramme Haut.
Hach!
Das Leben kann so schön sein.
Auch im April.
Nicht einmal das Saubeutelverhalten des SPD Nieselprims Nils Schmid
mit der Volksabstimmung bringt mich aus der Ruhe.
Die werden bei allen folgenden Wahlen auf die Schnauze fallen.
Was mich als ehemaligem Wähler von Willy Brandt und Helmut Schmid
natürlich schon etwas schabt.