Es ist eine Marotte von oldman, nichts wegzuwerfen.
Oder alles, was noch keinen festen Aufbewahrungsort kennt, in eine Schale,
eine Schachtel oder in einen Steintopf zu stecken.
Oldman weiss dann wo es ist und er findet es sofort wieder, wenn er es benötigt.
Und so sammelte sich im Laufe der Jahre in drei Behältnissen
allerlei Kruscht an. Nicht eigentlich Kruscht ist es natürlich,
aber eben doch in den Momenten des “Entsorgens” überflüssig.
Aus gegebenem Anlaß kruschtelte oldman die vergangenen Tage schon zwei
Töpfchen aus zwei Schränken. Den Inhalt des kleinen Humidor fand er
mehr zufällig. Als er nämlich seine Pfeifensammlung putzen wollte,
drängte sich eine Lederschachtel in seine +-1.75 Pupillen.
Seine oft vermissten privaten Smith&Wesson Handcuffs hatte oldman
wohl Mitte der 1990er dort hinein verfrachtet, weil nur noch dienstlich gelieferte Clejuso 8er verwendet werden durften um Haralde ruhig zu stellen.
Die taugten zwar nichts, aber die Rechtslage ermöglichte spackigen
Anwälten bei Verwendung privater Ausrüstung an einem Strick zu zwirbeln.
Die Einrichtung der gezeigten Kruschtdeponie muss wohl im Januar 1995 gewesen sein.
Wie sonst soll die Schornsteinfegerrechnung (oben rechts) von Januar 1995 dort gelandet sein?
Was die leeren Labello nebst anderen Dingen dort hinein getrieben hat kann oldman nicht mehr ermitteln.
Natürlich wurden alle Fundstücke sortiert und
in neue, geordnete Kruschtdeponien überführt.