Stuttgart 21


Die Werseite der Projektbetreiber bietet versteckt durchaus Schätze der zeitgenössischen Computerkunst an. Hier sind drei dieser künstlerisch wertvollen Schätze besprochen.
Die Stuttgarter Lichtaugen mit ihren schwerelosen Geländern sind das Thema, um das sich alle drei Werke bewegen. Diverse Fantasy Elemente geben diesen Kleinodien auch eine entsprechende Tiefe.
(2:15 640×480 Auflösung)

Ein neues #s21 Video mit den Eindrücken eines Stadtspaziergangs Ende August 2012.

Es ist Wahlzeit in Stuttgart. Ein neuer Oberbürgermeister wird gewählt.
Das bedeutet, es hängen wieder häßliche Leute an Straßenlaternen. In Stuttgart droht die Brezelinvasion und manche Straßen müssen wohl in “Wilhelmstrasse” umbenannt werden. Manche Ausrutscher sind witzig, wie zb ein Turner Wahlstand mit Rockenbauch Plakat, so gesehen in der Innenstadt.
Weiter gehts zur Schlossgartenbrache. Ein Rundblick zeigt, Stuttgart 21 ist fast fertig, wie auf dem Video zu sehen ist. Leider ist im emsigen Treiben gerade eine Pause eingetreten, da die Baumannschaften sich wohl auf den ersten europäischen Wettbewerb im Baggermikado vorbereiten müssen.
Der umgebaute Kopfbahnhof zeichnet sich durch gerade Linien und offene Dächer aus. Das sehr offene Design gefällt, die Lamellen (ohne Scheiben) unterstreichen auf designerisch wertvolle Art und Weise das Gefühl des ungeschützen Wartens in Wind und Wetter.
Eine positive Entdeckung, am Nordausgang entsteht unter der Tarnung des Baus eines Technikgebäudes ein schöner Badesee, sogar mit Gegenstromanlage!
Viel Vergnügen.

Da fragte mich Bernd Carle gestern über den Gartenzaun hinweg,
warum ich gar nicht mehr blogge.
“Nee”, sagte ich, “über was denn auch, da bleiben doch nur die Gurken,
Kirschen und Tomaten, über s21 lohnt es sich nicht mehr”.

Da wäre natürlich der Filderdialüg gewesen, den ich aufmerksam in den Medien und
im Netz verfolgte. Was soll ich darüber schreiben?
Hier sagt es ein Betroffener überdeutlich.

Wegen der Verlogenheit der Landesregierung und der Bahn wurden sogar meine Kirschen rot.

Immer wieder über Unwahrheiten schreiben zu müssen, ermüdet die Möge.
Immer wieder Terminzusagen, Terminverschiebungen und Ausflüchte.

Den Termin zur Träublesernte konnte ich einhalten; und die Marmeladeneinkochung
draussen im Garten lief wie die Testlochbohrungen in der Baufeldbrache.

Während honorige Menschen im Schlossgarten zwei Bäumchen pflanzten, die von
geistig Armen über Nacht wieder heraus gerissen wurden, schnitt ich den Knöterich.
Aber sollte ich über das Eine, wie das Andere extra was schreiben?

Ausserdem habe ich mich Erbsengrün geärgert,

weil wieder einmal ein Vollidiot seinen Anhänger vor meiner Ausfahrt abgestellt
und motorisiert das Weite gesucht hatte.

Ärgern lohnt da nicht. Ich hab’ ihn abends an seinem faltigen Hals gepackt.

Täglich könnte ich über die häusliche Raubtierfütterung berichten,

aber das reisst auch keinen rauchenden Hund mehr vom Hocker.
Womit ich mich als ein Typ oute, der sich auch da rumtreibt und über #s21 motzt.

Und deshalb hänge ich rentnernd im Garten ab und verfolge das Weltgeschehen über
mein gaaanz sicher senkrecht stehendes Notebook.
Zum Beispiel den entgeistert entgleisten IC im Hauptbahnhof.

Einen Extratext war mir nicht einmal das wert. Passiert inzwischen ja fast täglich.

Einen ganzen ellenlangen Artikel wäre
es mir wert, würde sich ein mutiger
Stuttgarter Bürger den bürgerlich kriminell
verbandelten Damen und Herren Schuster, Grube, Merkel, Schmidt, Keefer und vielen Anderen langsam rektal von hinten nähern und ihnen mein Glanzgewächs mit voller Kraft in den Anus rammen.
Oh, wäre das ein Gequieke.

Die Stuttgarter Qualitätsmedien würden darüber berichten und die Hamburger Wochenmagazine auch.

Ich aber wäre der Erste, hätte ich doch
den Stuttgarter Bürgerarm geführt.
Mit meinem Knie hätte ich noch einmal nachgerammt.

Ramm - Rumms - RRRammmm - RRRummms, so könnten sich die Gepfählten Gegurkten wenigstens in den Schlossgarten hineinfühlen.

Ach ja, lieber Bernd, das mit der Polizei hätte ich fast schon vergessen. Wir sprachen am Zaun darüber.
In den nächsten Zehn Jahren gehen 40% der Polizisten in den Ruhestand.
Im IM herrscht schon pure Panik.
Die Idee mit den Migrationsbehintergrundeten wurde schon einmal gefahren.
Das ging überproportinal in die Hose.

Dass unser Innenminister sogar Mitglieder des KuKluxKlan anwerben will, der guten Erfahrungen wegen, ist allerdings ein Gerücht.
Die sind zu unzuverlässig und treten in den ersten Jahren wieder aus der verschworenen Gemeinschaft aus.

So, jetzt hab’ ich was über Garten, Strasse und Gurkenärsche gebloggt.
Jetzt reicht’s.
Oder, Bernd?

Wir erinnern uns:
Die Heizungen in den ICE der Deutschen Bahn funktionieren nicht.
(so zuverlässig wie die Kühlung im Sommer !)

Jetzt steht der Spätsommer vor der Tür (Kachelmann), der wahrscheinlich völlig unerwartet (Kachelmann) über den Herbst (Kachelmann) in den Winter (Kachelmann) übergeht. (wenn nicht Chemtrails alles zunichte machen)

Und dann geht’s wieder los, das Gemecker der Fahrgäste über Erfrierungen
und kalten Ärschen mit Ohren Hintern auf den mit Kunststoffbezügen getarnten Holzklasse - Sitzen.

Das kann mir nicht mehr passieren. Ich habe mir einen Reiseofen zugelegt.

Für den Transport des Wärmespenders ist eine handelsübliche
Sackkarre erforderlich, wie sie in jedem Haushalt verfügbar ist.

Ein Vorheizen ist nur bei Bahnfahrten unter 15 Minuten erforderlich.

Erstaunlich: MeinerEmpfehlung folgend, sind die DB Extrem-Best-Planer bereit,
im Tiefbahnhof S21 bis zu 8 Verteilstellen für Mietöfen einzuplanen.

Bestgeplant verpflichtet uns”, so angeblich Dr. Grube

Die Schlossgarten #s21 Brache 2013

via @niggi

Ich töte ja nicht einmal Spinnen. Kreuzspinnen schon gar nicht.
Auch nicht, wenn sie ihr Netz (wegen ungeeigneter Camera leider nicht sichtbar) direkt in die Aufhängung meiner aus Hollywood importierten Liegeschaukel gesponnen haben.
Ich kann ja noch sitzen und lesen.
So kam es, dass, mein Käsebrötchen ansteuernd, eine Fliege mit Karacho ins Netz krachte. Thekla, ich nenne alle meinen Spinnen Thekla, schoss kopfüber an ihrer Slackline hervor. Und wickelte und wickelte und wickelte.
Während sie so wickelte, sirrte die Mücke, die mich in der Nacht zum schlagenden Derwisch für das Töten fliegender Plagegeister hat werden lassen, direktemang in die Schlepp- und Halteleine des Thekla - Netzes.
Das nächste Foto ist, naja, Schei… nix geworden.

Die ganze Zeit über hatte ich allerdings auch meinen uralten Kirschbaum im Blick.
Und der trägt Früchte.
Früchte sag ich Euch, die erinnern an Sebastian Turner, den Bürger OB aus Stuttgart.

Und ich kam urplötzlich drauf, warum er sich nicht Bürgerinnen OB nennt.

Haben nicht die Früche meines Baumes eine frappierende Ähnlichkeit mit einem benutzten Hygieneartikel der Firma Oberbürgermeister?
Vor allen Dingen und auch unverwechselbar, das Schwänzle?

An diesem Schwänzle zu ziehen sollte das Projekt #s21 stoppen!

Das wäre natürlich für die Ekelclique die sich um Stefan Kaufmann schart (”tu ihn unten rein“) oberpeinlich.
Auch wenn Jenem nachgesagt wird, dass er wohl eher für “tu ihn hinten rein” steht.

Irgendwann kommt auch der letzte, aus dem Hause Rebmann bezahlte Schreiber, durch
Lesen der Erkenntnis näher.

Die Natur setzt sich durch.

Damals und heute:

In diesem Sinne.

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