Oldblog

Der schöne Rene` Weller hat sich ausgiebig Fäuste ins Gesicht schlagen lassen.

Seine schöne Freundin den Unterlagen nach nicht.Gotthilf ist normal gealtert.

Alle drei erschrecken uns allerdings demnächst auf Vox. Sie kochen ein Promi Dinner.
Hmmmmh.

Für normale Menschen auch sofort einzusehen.
Weil mir offensichtlich dieser Satz während des Kommentierens in den
Stuttgarter Nachrichten Blogs plötzlich und unerwartet als Erstem
eingefallen ist, erhebe ich Anspruch auf die Urheberrechte an dieser Selbstverständlichkeit.

Keine Lüge braucht ein Blatt, das sie druckt!

Blogger, Menschen, Mitmenschen, Unmenschen, verbreitet den Satz.
Schleudert sie jedem entgegen, der BLÖD oder vergleichbare Druckwerke
vor Euch entfaltet.

Wobei Urheberrecht natürlich pillepalle ist!

Während Porsche durch Spekulationen mit der VW Aktie ca. 50 Milliarden Euro Gewinn gemacht hat, hat oldman
an Erfahrung gewonnen.
Radeln im Regen, als Vertreter von KNITZ.

Die Frau an Oldmans Seite hat im Urlaub das Recht der ersten Lesung.
“Hoi”, meinte sie,“ausgerechnet Du als Vertretung für KNITZ?
Dein Fahrrad steht im Schuppen”!

Da Frauen immer Recht haben, blieb oldman keine Wahl als es KNITZ gleich,
oder wenigstens ähnlich, zu tun.
Regenkleidung übergestreift, elastisch drei Kniebeugen hingelegt, und los.
“Bring au Brötle mit”, war das Letzte was oldman im vertrauten Schwäbisch hörte.

Nur durch Wald am frühen Morgen. KNITZ ist zu beneiden, das darf der
grosse Inspirator jeden Tag genießen.
Dass oldman allerdings als Vertreter für KNITZ geeignet ist, bezweifelte er schon
auf Höhe von START/ZIEL der Solitude Rennstrecke.
Der Rollsplit - Aufstieg zum Bärensee bestand aus mehr Split als Roll.

Der erflehte Segen der Fischerin vom Bärensee blieb aus.
Sie wird dieses Schmuddelwetter nicht mögen, grübelte oldman auf der
vorzeitigen Rückfahrt über Eltingen (flach, Asphalt).

Und weil Männer um Ausreden nie verlegen sind, konnte er auch die pappig
nassen Brötchen erklären. Spritzwasser von überholten Sportwagen.

Nein, als KNITZens Vertretung hat oldman jämmerlich versagt.
Ersatz allerdings für die Weckle hatte die Frau an seiner Seite schon bewurstet.
Schwarzbrot.

Im vergangenen Sommer war oldman stellvertretend Rasenmäher für einen
Nachbarn. Ersetzt hat er ihn nicht. Sein Frauchen hätte wohl Einwände gehabt.
Schade.

Oldman hatte es vorgestern schon in einem StN - Kommentar erwähnt.
Ja, er hat sich außerhalb geschenkversauter Feiertage ein Buch gekauft.

Ein Büchlein von starken 79 Seiten, das sogar nach alter Buchbinderkunst
mit einem richtigen Einband daher kommt. Hochglänzend- farbig- bunt.
Eine Leseprobe würde den Rahmen dieses Beitrages sprengen und
könnte als Werbung missverstanden werden.
Werbung hat der von mir verehrte Kolumnist (hör) der StN, Seite 1 nicht nötig.
Und eine eigene Promotionkampagne der besonderen Art stieße
womöglich potenzielle Leser ab.

Deshalb geht oldman gleich in die Vollen mit einer Kaufempfehlung:
Das Büchlein heißt:
“Endlich gscheit gscheit
Über die Geheimnisse des Schwabenalters” und ist erschienen im
Silberburgverlag Tübingen.
Geschrieben hat es Tom Hörner, mit Zeichnungen verziert wurde es von Uli Gleis.

Es ist nicht nur für Leser im Schwabenalter geeignet, sondern genauso zu
empfehlen als Geschenk zur Einschulung, auf dass die Ranzenträger wissen,
was das Leben noch für sie bereit hält.
Und es ist ein ausgezeichnetes Geschenk für die Älteren im Vorgruftstadium.
Denn sogar Tipps und Tricks für die eigene Grabrede hat der Autor nicht
versäumt, zu Papier zu bringen.
Bleibt nur noch zu erwähnen, daß oldman im Moment mit dem Verlag über
eine Gewinnbeteiligung verhandelt. Hat nicht auch der Autor des
Geleitwortes einen Sack Euronen eingefordert und erhalten?

Es war in den 70ern auf der Kieler Woche in Kiel - Schilksee.
Oldman als ausgewanderter Altkieler und Neuschwabe wurde von
Carlheinz Hollmann interviewt.
Auf der Bühne, live im Dampfradio. Damals für Radio Luxemburg.

Nicht wie heutzutage, mit einer Art Sprechgeschirr um die Ohren, sondern
mit einem klobigen Mikrofon, das der Moderator fest umklammert hielt und
womit er oldman ständig vor der Nase rumfuchtelte.
Aber nur so lange, bis oldman mitten im Antwortsatz steckte. Dann riss er es
wieder aus oldmans Gesicht und klopfte es sich an die Lippen.
“Oooahh, welcher Bass, das ist sicher ihre Kieler Stimme”!
“Boahh, Stuttgart, soooo weit weg?”
“Hoooahhh, aber als Surfer sind Sie bei den Seglern nicht dabei”!
“Und was halten Sie von der Kiel-Linie”?

Vorhin schwoll oldman bei dem von mir nicht regelmäßig gesehenen
Herrn Beckmann der Kragen.
Da hatte der Hollmann der Neuzeit unseren Bundesfinanzminister im
Studio und würgte ihn ständig mitten im Satz ab.
Solange, bis Peer Steinbrück ihm das Mikrofon aus der Hand riß und
maßregelte.

Ach nee, das mit dem Mikrofon war ich damals.

Steinbrück maßregelte den Herrn Beckmann nur.

Schön:
Daliah Lavi anschließend, mit der endlich einmal eine nicht verhunzte,
normal in die Jahre gekommene Dame privat ungeschminkt im Fersehen auftrat.

Es ist immer wieder erbauend, wenn man nach längerer Zeit auf einen alten Freund Bekannten trifft, den es seit Jahren umtreibt, ins Fernsehen und Radio zu kommen. Sein “kondolierender” Besuch bei Opa Edi ließ mich wieder auf ihn aufmerksam werden.

Nun hat Mathias Winks nicht nur ein ALLEN Bloggern geschenktes Wohnmobil (das er der “Patte” wegen sofort wieder verkauft hat), sondern auch eine eigene Band, die promoted werden will.
Büro am Strand.
Am Strand meiner Kindheit 1945 bis 1957. Deshalb damals die von mir angenommene Verbundenheit.

Ist es schon die zweite, dritte, vierte (?) CD die diese Dilletanten begnadeten Musikanten verlegen?

Jaaaah, das ist mal eine Mucke, die muckt.
Oder, wie nennen es junge Leute über 30 ?

Mathias Winks war so freundlich, in seinem Blog die oben gezeigte Auswahl zum “Embedden” zur Verfügung zu stellen.
“Boahhhey, Eins wie das Andere, schrecklich!”, dachte ich noch.

Aber:
Hunderte, Tausende, PlatinCD verheissende Käufer werden sich wohl finden.

Schon die ersten begeisterten Zuschriften lassen Auftritte in 9Live und DSF nach 24.00 Uhr erwarten.
Oder bei der Deutschen Bahn als Taktgeber für defekte ICE - Achsen.

Ausnahmsweise eventuell auch, um Menschen mit “Zerebralem Insult” zu akkurat artikulierter Begeisterung zu bewegen.
Ich werde die CD unserem Opa Edi und seiner Logopädin mal vorschlagen.

Beurteilung eines jungen Mannes (23J. -Drummer-Rapper-eigene Band seit 7 Jahren):
” Scheisse! Was soll das sein? Grufties wollen auch mal drummeln und rappen?”!