August 2010


Wer Twitter nicht kennt, weiß wahrscheinlich nicht, was ein Retweet ist.
Ein Retweet entspricht dem kritiklosen Nachplappern von vorgekautem Text eines anderen Twitterers.
Retweets sind sehr beliebt bei Pappnasen und anderen Dödeln, die eigentlich gar keine neuen Mitteilungen haben, sondern nur mal einen Button drücken, um ihr eigenes Avatar in die Runde zu schmeissen.
Vorzugsweise werden, Mitteilungspanik erzeugende, Tweets retwittert.
Und mögen sie noch so falsch sein.
Hauptsache auffallen.


Eine unrühmliche Rolle bei diesem Spiel nehmen die Lohnschreiber des als PR-Chef engagierten SPD Abgeordneten Drexler ein.

Hat er anfänglich wohl noch durch seine angebl. 25 Mitarbeiter Texte PRO S21 ins Internet streuen lassen, so holt er seit einiger Zeit zum PR-Rundschlag aus.

Spezialisten müssen ran.

PR Spezialisten.

Lächerlich eigentlich, aber es zeigt doch, dass die “Herren da oben” die sich für viele Milliarden in die Tiefe graben wollen, beginnen, Nerven zu zeigen.

So wie Ingenhofen, Drexler und Konsorten vor Verunglimpfungen anders Denkender (Frei Otto) nicht zurück schrecken, so schrecken sie auch nicht zurück vor katholischen Methoden. (Lügen, verharmlosen, verheimlichen, übel Nachreden)

Im Minutentakt klatschen diese Spacken die immer wieder gleichen schmähenden Beiträge ins Netz, um eine halbwegs geregelt ablaufende Diskussionen zwischen Gegnern und Befürwortern zu erschweren.

Söldner einer korrupten Herrschaft

.

Da trifft es sich gut, dass allein durch meinen obigen Mitschnitt des Live-Streams der Webcam am Nordausgang des Hauptbahnhofes Stuttgart von den getwitterten Verfehlungen der Kräfte des SEK BW beim “Bergen” der Robin Wood AktivistInnen nichts zu sehen ist.

Update gegen 16:00 Uhr
Teil über die PR Spezialisten.
So, muss jetzt nach Stuttgart, in der Polizei-Tiefgarage parken und meine Stimme erheben im Chor der Gegner.

Sie rechneten nicht mit Paulchens Sprungkraft

Es müssen nicht immer angenagte Mäuse sein,
die mir meine Katzen als Tauschobjekte anbieten.
Paulchen hat sich auf fliegende Beute spezialisiert.

Zwei Blicke waren gestern erforderlich, um den Entschluss zu fassen, mich ins Getümmel der Demo gegen den Tiefbahnhof S21 zu stürzen.

Der erste Blick galt meiner Abonnierten StN, wo ich auf Seite 17 las, daß der Düsseldorfer Playboy Ingenhofen mit Herrn Professor Frei Otto nicht diskutieren wolle, weil der Gesundheitszustand des 85jährigen es nicht erlauben würde.
Frei Otto hat sich im Januar 2009 aus dem Projekt zurück gezogen.
In Pressekonferenzen wird ja viel Schmarrn erzählt.
In Pressekonferenzen werden auch nur sehr selten kernige Fragen gestellt.
Schon gar nicht von Journalisten aus dem Pressezentrum in Möhringen.

Und so schreiben sie dann auch. Unkritische, lobhudelnde Berichte über
Schuster und seine Spießgesellen.
(Ausnahme: Kolumnist Joe Bauer)


Hatte ich doch schon verschiedentlich in einigen Foren und Blogs Diskussionsbeiträge von begeisterten Befürwortern des Projektes S21 gelesen, so schlug es mir doch gestern den Spaten aus der Hand, als sich eine Pappnase * in unsere Viererrunde einmischte (oldman himself, ein Schulrektor, eine Künstlerin und eine Hausfrau vom Ameisenberg).
Er überschwallte uns mit genau den Argumenten, die überall aus dem Hause Wolfgang Drexler zu lesen sind.
Drexler, dem SPD Mietmaul aus Esslingen.
Ich so:”Gell, so kommentieren Sie auch in Blogs”?
Er so:”Ja und”?
Ich so:”Und wer bezahlt Sie”?
Er so:”—–”?
Und verkrümelte sich.

Meine gestrige Feststellung : die Menschen mit ablehnender Haltung sind friedlich, ruhig, freundlich und argumentieren.
Befürworter des Projektes verhalten sich aggressiv, schwafeln teilweise wirres Zeugs vom Pferd und stinken aus dem Hals.

Mein zweiter Blick galt gestern meinen Passbildern aus dem Automaten.

Die liegen mir schon seit Monaten im Magen.
Neuer Perso und Pass sind fällig.
Aber nicht mit diesem Bullerkopp - Foto.
Hirrlinger, Calwer Straße stand folglich auf meinem Reiseplan.

So, nu is gut.
Ich bin ‘n hübscher Jung.

* = eine mir bekannte Pappnase, die schon vor einiger Zeit vom PP Stuttgart zum LfV gewechselt ist.

-Übrigens:
Wer sich in der Öffentlichkeit an Versammlungen und Diskussionen
beteiligt, gibt das Recht am eigenen Bild und Wort auf. §23(1) 4. KUrhG-
Unterhaltungen in kleinem Kreis habe ich aus Höflichkeitsgründen
nicht aufgezeichnet

Wulff Du hast das Amt gestohlen, gib es wieder her, gib es wieder her“!

Nein, die Kinder singen es noch nicht

Häme, Spott und Misstrauen, erkennt Bundespräsident Christian Wulff, im Denken und in den Meinungsäusserungen der Bevölkerung über deutsche Politiker.

Und das gälte es zu ändern, dafür sei er angetreten. (!)

Adressiert hat Herr Wulff seine Kritik z.B. auch an das deutsche Fernsehpublikum im Morgenmagazin des ZDF. An die tumben Deutschen schlechthin also.

Bei dem Versuch, es Roman Herzog mit seiner Ruck-Rede gleich zu tun und Worte zu finden, die in die Geschichtsbücher eingehen, vergaloppiert sich diese farblose Flöte in die Niederungen Lothar Matthäus- haften Beleidigtseins.

Respekt vor den Ämtern, Respekt vor den gewählten Vertretern des Volkes fordern Sie ein Herr Wulff?

Fordern Sie doch erst einmal bei Ihren Freundinnen und Freunden im Geiste Respekt, vor dem Volk und seinem Willen, ein.

Es würde sich sehr Vieles bessern und würde Sie von der Aufgabe entpflichten, Politiker und Volk zu einen.

Sie könnten dann weiterhin farblos irgendwo rumstehen und blasse Reden halten.

Also, meinen Respekt hätten Sie.


Auch Warmbronner Rentner durch Streetview bedroht ?

Erich Jeschkowski ist einer der Rentner,
der so garnicht will, daß sein Haus gefunden werden kann.

Nur eine kleine Anmerkung:

Für alle die es noch nicht begriffen haben:

Google Streetview (als Maps) wird schon seit Jahren genutzt.
(Es wird nun lediglich durch horizontale Ansichten ergänzt,
die interaktiv fortgeschaltet werden können.)

Versuchen Sie es.
1. Geben Sie in GOOGLE Ihren Namen und Ihren Wohnort ein.
2. Sie finden Ihren Namen und Wohnort in den Ergebnissen.
3. Wenn Sie einen Telefonanschluß haben, erscheint “Das Örtliche” u.a.
4. Klicken Sie auf Ihren Namen
5. Klicken Sie auf “Karte anzeigen”
6. Ihr Haus erscheint als Nummer (1) auf der Karte
7. Klicken Sie oben links auf “Luftbild” >>> Sie sehen das Luftbild
8. Vergrößern Sie das Luftbild mit der Schiebeleiste links
9. Spielen Sie ein wenig mit den Möglichkeit und suchen Sie Ihre Intimfeinde.

So lächerlich wie die Diskussion über Google Streetview in diesen Tagen,
ist es doch, daß tatsächlich unsere Volksvertreter hahnebüchene
Einschränkungen für den öffentlichen Raum fordern.

Wenn Sie in meiner Nachbarschaft wohnen und Hilfe benötigen, schauen Sie vorbei.

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